W e i s s e r R e i t e r
Music :
In dieser Glut
Abhängigkeit ist das Übel eines jeden Individuums. Gespeist von Zorn, Eifersucht, Hass oder Trauer kann diese Unfreiheit zu einer Obsession, gar zum Wohlbefinden führen. Trotz der Erkenntnis, dass es einem schadet, fehlt oft der Mut und die Kraft, sich von Sucht und Abhängigkeit zu lösen. Dieses an seinen alten Mustern festhalten und klammern, wie das in den Händen halten von heißen Kohlen, fügt einem lediglich Schmerz zu, an dem man sich verbrennt.
Album Songs Infos:
1. Weisser Reiter
Eine 07:25 minütige Reise durch eine dystopische und utopische Welt. Der Song lässt sich in zwei Parts unterteilen: eine voller Düsternis und Destruktion geprägten ersten Hälfte, die sich in eine euphorisch hoffnungsvolle zweite Hälfte verwandelt. Beide Charaktereigenschaften treffen im Outro voller Energie zusammen.
2. Weine nicht
Seinen Platz in der Gesellschaft zu finden erweist sich als nicht immer leicht. Armut, Obdachlosigkeit sowie Drogenabhängigkeit und Bedrohung der Existenz sind keine Seltenheit in unserer Gesellschaft. “Weine nicht” soll Menschen Trost und Hoffnung spenden, die sich ausgegrenzt, vernachlässigt oder orientierungslos fühlen.
3. Da schlägt doch immer noch ein Herz
Nach subjektivem Empfinden nimmt das Misstrauen unter den Menschen innerhalb unserer Gesellschaft zu. Spätestens seit Ausbruch der Pandemie 2020 hat das emotionale Miteinander sehr darunter gelitten. Trotz dieser Entfremdung von Mensch zu Mensch halte ich daran fest, dass in uns allen doch immer noch ein Herz schlägt.
4. Du und ich
Die Natur hat auf unsere Stimmung eine immensen Einfluss. “Du und ich” beschreibt die Magie von blühendem Frühling, tiefster Nacht, eisiger Kälte, dunkler Einsamkeit und dichtem Nebel, die bei einer Kopplung von Psyche und Natur entsteht.
5. Schreiende Stimmen
Eine schlaflose Nacht voll innerer Zerissenheit, Unzufriedenheit und Enttäuschung über das Leben und das, woran man geglaubt hat, führen zu einer unkontrollieren Persönlichkeitsveränderung um verzweifelt die zu verloren geglaubte Vergangenheit wieder einzuholen.
Artworks:
Artwork: Mathilde Vogt
Artwork: Mathilde Vogt
Artwork: Mathilde Vogt
Artwork: Mathilde Vogt
Artwork: Mathilde Vogt
Artwork: Mathilde Vogt